HAUPTSEITE
AKTUELLES
TERMINE
PROJEKTE
AKTIVITÄTEN
HÖHLEN
PUBLIKATIONEN
BIBLIOTHEK
KATASTER
LINKS
KONTAKT
IMPRESSUM
DATENSCHUTZ
|
Bericht über eine Fulabbefahrung.
In der Stuttgarter Zeitung vom Samstag/Sonntag, 11./12. Juni 2002 ist ein
Bericht (leider kostenpflichtig) über eine Fuchslabyrinth-Tour, mit dem Titel:
Unterirdisches Hohenlohe.
Jedoch, die erwähnte Zugehörigkeit von Michael Ross zu der Arge Höhle und Karst aus Bad Cannstatt
ist falsch. In dem Artikel wurde Bad Cannstatt offensichtlich mit Stuttgart verwechselt.
30. Januar 2022: Exkursion mit den Natur- und Landschaftsführern Hohenlohe e. V.
Unsere Exkursion zum Themenweg „Unterirdische Schandtauber“ mit
den Natur- und Landschaftsführern Hohenlohe e. V. am Sonntag, dem 30. Januar
2022, war vom Wetter begünstigt. Anders als an den Tagen zuvor und danach
blieb es von oben trocken, zeitweise schien sogar die Sonne. Nur der starke Wind
bei Temperaturen wenig über null Grad war auf die Dauer sehr unangenehm.
Um 12 Uhr trafen sich etwa 20 Personen auf dem großen Parkplatz
bei der Halle in Schmalfelden. Vorbei am Eingang des Fuchslabyrinths gingen
wir zur Tafel 2 gegenüber der Einfahrt zum ehemaligen Steinbruch. Hier
gab es von Markus Pantle und Thomas Rathgeber die ersten Informationen zum
Sinn und Zweck des Themenwegs und zu den unmittelbar benachbarten Höhlen.
Die Teilnehmer waren sehr interessiert, was sich auch in gezielten Nachfragen
und Einzelgesprächen während der Wanderung zu Station 1 und
später an den weiteren Stationen zeigte.
Von Station 1 bei der Zwerchäckerdoline, die besichtigt wurde,
wanderten wir - abseits des Themenwegs - zu der eindrucksvoll großen
Doline neben der Straße nach Lindlein, in die die meisten Teilnehmer
trotz matschigem Untergrund ebenfalls abstiegen. Dann ging es zurück
nach Schmalfelden, zur Station 3 an der Pumpenhausdoline. Wie ein
„Fenster“ bietet der Trichter einen ersten Blick auf die
hier unterirdisch fließende Schandtauber. Der Bevölkerung
diente die Stelle früher zeitweise als Brunnen und gleichzeitig
zur Abwasserbeseitigung.
Mit Autos starteten wir nach Osten Richtung Schandtauberquelle, fuhren in
Großbärenweiler an der dortigen Tafel 4 vorbei und machten dann
Halt am ehemaligen Steinbruch Gammesfeld bei Station 5. Nach Erläuterungen
zur Estavelle im Notgang, der kurz zuvor wasserführend gewesen sein muss,
gab es an der Tafel weitere Erläuterungen. Die Schüttung aus der
Rohrbrunnenhöhle war beachtlich und das Wasser sehr klar. Der Blick
auf den hier eine ganze Strecke weit frei fließenden Höhlenbach
beeindruckte die Teilnehmer sichtlich.
Die Fahrt führte weiter über Standorf zur Tafel 6 des
Themenwegs bei der dortigen „Bisonfarm“. Auch an dieser Stelle
kamen wieder interessierte Nachfragen zu unseren Erläuterungen, nicht
nur zum hier behandelten Thema, der Erforschung der Schandtauberhöhle 2.
Als letzte Station wurden nun in Bayern, in der kleinen Ortschaft Bettenfeld,
die Schandtauberquellen mit der Themenwegtafel 8 angefahren. Hier bot sich ein
guter Blick auf die Quellaustritte, an denen die unterirdische Schandtauber endet.
Nach viereinhalb Stunden waren wir mit vielen neuen Eindrücken wieder
zurück an der Halle in Schmalfelden. Neun Personen wurde zum Schluss die
Teilnahme an der Nachmittagsexkursion bescheinigt, ein „Zertifikat“,
das den Natur- und Landschaftsführer Hohenlohe im Rahmen des
„BANU“, des bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen
Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz, zur Weiterbildung dient.
Die anderen Teilnehmer waren Begleitpersonen.
Einen Bericht aus Sicht der Natur- und Landschaftsführer Hohenlohe e. V.
können Sie
hier
lesen.
|